Freiwilliges Energieaudit bei Pahlke
In der ersten Jahreshälfte haben wir uns freiwillig einem Energieaudit nach DIN EN 16247-1 unterzogen.
Unsere Motivation hier war vor allem ökologisch als auch wirtschaftlich bedingt.
„Jede Kilowattstunde, die nicht unnötig erzeugt werden muss, schont die Umwelt und letztendlich auch den Geldbeutel“, so unsere Nachhaltigkeitsbeauftragte Michelle Maier.
Das Audit umfasste eine systematische Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes des gesamten Unternehmens. Ziel war es Energieflüsse zu erkennen und Einsparpotentiale zu identifizieren sowie zu priorisieren. Dies bildet nun die Basis, um zukünftig weitere organisatorische als auch investive Maßnahmen umzusetzen.
Im Wesentlichen hat uns das Audit darin bestätigt, dass wir bereits auf einem guten Kurs sind. So haben wir die offensichtlichen „Low Hangig Fruits“, wie z.B. die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Installation einer PV-Anlage sowie die Berücksichtigung von Energieeffizienz bei der Neuanschaffung von Produktionsmaschinen, bereits abgeerntet. Maßnahmen, die weiter ein größeres Einsparpotential bergen, werden jedoch durch die teilweise veraltete, ineffiziente Bausubstanz limitiert. Hier zeigen sich die realen Herausforderungen eines jahrzehntelang gewachsenen Unternehmens.
Das hindert uns jedoch nicht daran, im weiteren Jahresverlauf v.a. kleinere organisatorische Maßnahmen anzugehen. Zudem sollen tiefergehende Analysen der energieintensivsten Maschinen durchgeführt und die Realisierung vorgeschlagener Audit-Maßnahmen, wie z.B. die Installation eines BHKWs, geprüft werden.